Teufelskralle kann bei Arthrose-Beschwerden helfen

Teufelskralle ist seit langer Zeit in der Volksmedizin bekannt. Das natürliche Heilmittel wird häufig bei Gelenkbeschwerden, wie beispielsweise Arthrose eingesetzt, um die Schmerzen zu lindern. Als Unterstützung während der Rheuma-Therapie findet die Teufelskralle daher viel Beachtung, wenn degenerative Krankheiten, die den Bewegungsapparat bei Gelenkverschleiß negativ beeinflussen, vorliegen.

Patienten, die an Coxarthrose (Arthrose der Hüftgelenke), an Gonarthrose (Arthrose an Kniegelenken) oder am Facettensyndrom (Arthrose der Wirbelgelenke) leiden, können ebenfalls von positiven Erlebnissen berichten.

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So entsteht Arthrose

Die Hauptursache für die Entstehung von Arthrose besteht in Schädigungen des Gelenkknorpels. Bei gesunden Körpern ist normalerweise keine Funktionsminderung des Knorpels zu verzeichnen, sodass er ein Leben lang funktioniert. Wichtig hierbei ist es jedoch, dass der Stoffwechsel, der im Gelenkknorpel stattfindet, aufrechterhalten wird. Findet eine Unterversorgung statt, ist im Laufe der Zeit eine Schädigung die Folge. Diese Unterversorgung kann beispielsweise durch dauerhaft einwirkenden Druck ausgelöst werden, wie es bei Fehlbelastungen, punktueller Belastung oder Überbeanspruchung der Fall ist. Gleichermaßen kann Arthrose durch mangelnde Bewegung auftreten.

Die genaue Ursache für eine Arthrose beruht auf einem Ungleichgewicht, das zwischen Belastungsfähigkeit des Gelenkbereichs sowie der tatsächlichen Belastung auftritt. Auch spielt die zeitliche Belastung bzw. die Zeit des Bewegungsmangels eine tragende Rolle bei der Entstehung der Erkrankung. Normalerweise können Überbeanspruchungen über eine gewisse Zeit hinweg kompensiert werden. Findet jedoch eine längerfristige Überbelastung statt, ist eine irreparable Gelenkknorpelschädigung die Folge, sodass es zur eigentlichen Arthrose kommt. Gleichermaßen ist das Alter einer Person zu berücksichtigen. Speziell bei Personen, die in jungen Jahren an Arthrose erkrankt sind, hat die Erkrankung lange Zeit, sich auswirken zu können. Aus diesem Grund sind die Ursachen für Arthrosen, die im Alter auftreten, oftmals in der Vergangenheit zu suchen. Ist der Gelenkknorpel jedoch noch voll funktionstüchtig, führt das fortschreitende Alter nicht unbedingt zum Auftreten der Krankheit.

Auch ist es bewiesen, dass im alternden Knorpel die Wasserspeicherung nachlässt. Dies führt zu einer Verlangsamung oder Verminderung des Stoffwechselprozesses, sodass der Gelenkspalt kleiner wird, weswegen schmerzhafte Bewegungseinschränkungen auftreten. Darüber hinaus ist das alternde Gelenk zudem für Verletzungen oder Stress anfälliger, womit eine Begünstigung zur Entstehung einer Arthrose einhergeht. Sogar vom Geschlecht einer Person ist die Entstehung einer Arthrose abhängig. So ist es bewiesen, dass Frauen häufiger als Männer an dieser Krankheit leiden. Die Ursache dafür ist wahrscheinlich in der hormonellen Umstellung vorzufinden, die aufgrund der Wechseljahre eintritt.

Nach dem 50. Lebensjahr leidet das weibliche Geschlecht daher öfter an Arthrose, wobei das Krankheitsbild zudem auch weitaus intensiver verläuft. Männer dagegen erkranken häufiger in jüngeren Jahren. Allerdings liegt die Anzahl der Erkrankungen bei Männern trotz allem unter der Anzahl der erkrankten weiblichen Personen. Ferner sind auch anatomische Begebenheiten bei der Ausstattung eines Gelenks zu beachten. Stehen Gelenkkopf und Gelenkpfanne nicht optimal zueinander, wird eine Arthrose-Erkrankung ebenfalls begünstigt. Im Normalfall sollten Gelenkpfanne und Gelenkkopf ineinanderpassen. Ist bei einer Person jedoch eine Fehlstellung diagnostiziert worden – auch, wenn sie nur in geringem Maße vorhanden ist – erhöht sich dadurch direkt die Risiko einer Überbeanspruchung der Gelenke. Unebenheiten, wie beispielsweise zu kleine oder aber auch zu große Gelenkköpfe und ebenfalls andere Abweichungen von normal ausgebildeten Gelenken, sorgen ebenso für eine dauerhaft vorliegende und schlimmstenfalls äußerst schmerzende Schädigung. Nicht zu vergessen ist die Stabilität eines Gelenkes.

Sind die Gelenke mehr oder weniger instabil, so hat dies zur Folge, dass stärkere Scherkräfte darauf einwirken. Das reibungslose Bewegen der Gelenkflächen ist demzufolge nicht gewährleistet. Gleichermaßen sind Fehlstellungen der Achsen die Ursache für Arthrose-Erkrankungen, sodass die Krankheit beispielsweise auch durch die sogenannte X-Bein-Stellung hervorgerufen werden kann. Zudem ist es wichtig, dass eine ausgewogene Entwicklung der Umgebungsmuskulatur stattgefunden hat, um das Risiko einer Erkrankung zu reduzieren.

Eine Arthrose kann allerdings auch noch weitere Entstehungsursachen aufweisen. So können Verletzungen und ebenso Vergiftungen zu einer Erkrankung führen. Auch Übergewicht sollte in der Liste der Ursachen nicht vergessen werden.

Warum hilft die Teufelskralle gegen Arthrose?

Teufelskralle besitzt Bitterstoffe, die dem Iridoid-Typen angehören, wie auch Procumbid und freie Zimtsäure. Speziell bei diesem Krankheitsbild werden durch die Verwendung von Teufelskralle neben den Schmerzen auftretende Schwellungen reduziert und Entzündungsprozesse gehemmt. Laut pharmakologischen Studien an Tieren ist es schließlich bewiesen worden, dass die Heilpflanze eine entzündungs- und schmerzhemmende Wirkung auf den Organismus besitzt, wobei die Teufelskralle ihre Wirkung besonders bei leichten bis mäßigen Schmerzen entfaltet und Linderung verschafft.

Weitere Vorteile in der Medikation mit Teufelskralle bestehen darin, dass die Bitterstoffe die Sekretion von Magensaft und die Gallenfluss-Förderung anregen. Die Arznei selbst besteht hierbei nicht aus den Früchten der Heilpflanze. Lediglich die sekundären Speicherwurzeln werden für alkoholische oder wässrige Auszüge genutzt, da sich in diesen die wertvollen Wirkstoffe befinden.

Des Weiteren können die heilenden Bestandteile der Teufelskralle auch als Tabletten, Kapseln und Pulver eingenommen werden. Ebenso eignen sich zur Einnahme auch Tee oder Tropfen, die jedoch je nach Herstellungsprozess Alkohol enthalten können.

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Fazit: Mit Teufelskralle erfolgreich gegen Arthrose

Die Teufelskralle ist ein natürliches Heilmittel und eine kostbare Pflanze der Natur. Die wertvolle Pflanze hilft bei der plagenden Krankheit Arthrose, da sie Schwellungen und die Entzündungsprozesse die durch die Arthrose verursacht werden hemmt. Gerade für diejenigen, die mit natürlichen Mitteln auf ihren Körper einwirken wollen, ist die Teufelskralle eine gesunde Alternative. Gerade wegen ihrer wenigen und selten auftretenden Nebenwirkungen wird sie in der Naturheilkunde gerne eingesetzt.

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